Artikel mit dem Tag "Erlebnisberichte"
Trainings · 05. März 2019
Erste Berichte von Teilnehmern des "Antiwilderer Trainings". Das Ziel des Trainings ist die Reduzierung der Wildverluste durch Wilderei. Unser Programmleiter Marco Grünert hat gestufte Trainingsprogramme entwickelt, die die soziale Akzeptanz der Tiere weiter stärkt, um das Zusammenleben mit gefährlichem Großwild zu dulden. Den Menschen, die hier leben, sind damit bessere Lebens- und Entwicklungschancen geboten.
Trainings · 05. März 2019
Niklas Mingondo lebt 100 km westlich des Ondjou Wilderness Reserve, wo die Anti-Wilderei-Ausbildung stattfindet. "Ich bin nicht nur Mr. Grunert dankbar für diese grosse Chance. Auch den Sponsoren, die diesen Kurs ermöglicht haben, möchte ich Danke sagen. Und ich hoffe, dass ich wieder eine Gelegenheit bekomme, an einem
Fortgeschrittenen-Trainingskurs mitzumachen...."
Trainings · 05. März 2019
Richard Kavetu lebt im Dorf Otjikavare, dass an das Hobatere-Wildtierreservat und an den Etosha-Park angrenzt. "Die Ausländer wollen, dass wir keine Löwen schiessen, auch wenn sie unsere Rinder töten. Aber dann müssen wir Geld auf andere Weise verdienen..."
Trainings · 05. März 2019
Michael Kapetja ist ein Herero. Sein Dorf liegt nahe des Etosha-Nationalparks im Kaokoland. Wir müssen unbedingt mehr Jobs finden, die uns von der Abhängigkeit von der Viehzucht befreien, sonst müssen wir immer wieder Raubtiere und auch Elefanten töten. Eine Chance ist die Arbeit als Anti-Wilderei-Officer.
Trainings · 05. März 2019
Ich bin Herero aus dem Kaokoland, das ist die noerdliche Kunene-Region. Mein Dorf liegt in der Nähe des Ortes Sesfontein. In der Nähe verläuft der Hoanib-Fluss. Hier gibt es viele Elefanten, und auch Rhinos. Die alten Leute hassen diese Tiere, weil sie gefährlich sind und Schaden anrichten. Die jungen Leute denken heute mehr an einen Job im Tourismus und sind deshalb nicht so extrem gegen Elefanten. Aber es fehlen Trainingsmöglichkeiten ...
Trainings · 05. März 2019
David Kasiona kommt aus Sesfontein, dass ist ein Ort im Kaokoveld, am Rand des Hoanib-Trockenfluss. Er ist Viehhirte. "Es wäre gut mehr Wasserstellen für die Elefanten zu haben, weit weg von den Menschen, damit sie auch in der Dürre nicht zu den Hütten kommen."
Trainings · 05. März 2019
Hitjiteni Tjazapi ist Ovahimba aus dem Kaokoland, das ist das nördliche Kunene-Region. Sein Dorf liegt in der Nähe des Ortes Purros. In der Nähe verläuft der Hoarusib-Fluss, in dem viele Elefanten, Löwen und auch Nashörner leben.
Trainings · 05. März 2019
Eben Narebeb stammt aus einer Damara-sprechenden Gemeinschaft, die westlich von Kamanjab in einer Region lebt, die als das Damaraland bezeichnet wird. Sein Dorf liegt in der Khoadi-Hoas-Conservancy, das bedeutet Elefanten-Ecke, weil es so viele Elefanten in diesem Teil des Landes gibt.
Trainings · 06. Februar 2019
Rujev Uriabs Familienhaus liegt in der Khoadi-Hoas (Elephant Corner) Conservancy. "Die Wilderer werden immer mehr. Meist kommen sie aus den Städten und wildern um damit Geld zu machen, nicht um das Fleisch zu essen. Sie sind deshalb genauso schlecht wie Viehdiebe, denn sie stehlen die Tiere, die für unsere Zukunft wichtig sind."
Trainings · 13. Januar 2019
John Inichab kommt aus der Nähe von Khorixas und war früher Polizist. Nun hilft er bei der Arbeit in seinem Stammesschutzgebiet: "Ich bin nun Vorbild für jüngere Leute und Kinder, die es cool finden, was ich gelernt habe."